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Die Wissenschaft des Wetters für Kinder
Die Wissenschaft vom Wetter wird Meteorologie genannt. Meteorologen untersuchen das Wetter und versuchen, es vorherzusagen. Die Vorhersage des Wetters ist nicht einfach, da so viele Faktoren und Variablen eine Rolle spielen.
An verschiedenen Orten der Welt herrschen unterschiedliche Wetterbedingungen. An manchen Orten wie San Diego in Kalifornien ist es die meiste Zeit des Jahres warm und sonnig, während es an anderen Orten wie den tropischen Regenwäldern fast jeden Tag regnet. An anderen Orten wie Alaska ist es die meiste Zeit des Jahres kalt und schneereich.
Wind
Was ist Wind?
Wind ist das Ergebnis von Luftbewegungen in der Atmosphäre. Wind wird durch Luftdruckunterschiede verursacht. Kühle Luft ist schwerer als heiße Luft. Viel kühle Luft erzeugt ein Hochdruckgebiet, viel heiße Luft ein Tiefdruckgebiet. Wenn Tiefdruck- und Hochdruckgebiete aufeinander treffen, will die Luft vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet wandern. Dadurch entsteht Wind.Je größer der Temperaturunterschied zwischen den beiden Druckgebieten ist, desto schneller weht der Wind.
Wind auf der Erde
Auf der Erde gibt es im Allgemeinen Hochdruckgebiete in der Nähe der Pole, wo die Luft kalt ist, und einen niedrigeren Druck am Äquator, wo die Luft heiß ist. Diese beiden großen Luftdruckgebiete sorgen dafür, dass sich der Wind ständig um die Erde bewegt. Auch die Drehung der Erde beeinflusst die Richtung der Winde, was als Coriolis-Effekt bezeichnet wird.
Niederschlag (Regen und Schnee)
Wenn Wasser aus den Wolken fällt, nennt man das Niederschlag. Das kann Regen, Schnee, Graupel oder Hagel sein. Regen entsteht durch den Wasserkreislauf. Die Sonne erhitzt das Wasser auf der Erdoberfläche. Das Wasser verdampft und gelangt in die Atmosphäre. Wenn immer mehr Wasser kondensiert, bilden sich Wolken. Schließlich werden die Wassertröpfchen in den Wolken so groß und schwer, dass die Schwerkraft sie zurück auf den Boden zieht.Form von Regen.
Schnee entsteht, wenn die Temperatur unter dem Gefrierpunkt liegt und kleine Eiskristalle zu Schneeflocken zusammenkleben. Jede Schneeflocke ist einzigartig, so dass keine zwei Schneeflocken exakt gleich sind. Hagel entsteht in der Regel bei großen Gewittern, bei denen Eiskugeln mehrmals in die kalte Atmosphäre geblasen werden. Jedes Mal wird eine weitere Wasserschicht auf der Eiskugel gefroren, so dass die Kugel größer und größer wird, bisfällt er schließlich auf den Boden.
Wolken
Wolken sind winzige Wassertropfen in der Luft. Sie sind so klein und leicht, dass sie in der Luft schweben.
Wolken bilden sich aus kondensiertem Wasserdampf. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Eine Möglichkeit ist, dass warme Luft oder eine Warmfront auf kalte Luft oder eine Kaltfront trifft. Die warme Luft wird nach oben und in kältere Luft gedrückt. Wenn die warme Luft beginnt, ihre Temperatur zu senken, kondensiert der Wasserdampf zu flüssigen Tröpfchen und es bilden sich Wolken. Außerdem kann warme, feuchte Luft gegen einen Berg wehen. Der Bergwird die Luft nach oben in die Atmosphäre gepresst. Wenn diese Luft abkühlt, bilden sich Wolken. Deshalb sind auf den Gipfeln der Berge oft Wolken zu sehen.
Nicht alle Wolken sind gleich: Es gibt drei Haupttypen von Wolken: Kumulus-, Zirrus- und Stratuswolken.
Kumulus - Cumuluswolken sind die großen, bauschigen, weißen Wolken. Sie sehen aus wie schwebende Watte. Manchmal können sie zu Cumulonimbuswolken oder hoch aufragenden Cumuluswolken werden. Diese Wolken sind Gewitterwolken.
Cirrus - Zirruswolken sind hohe, dünne Wolken aus Eiskristallen, die in der Regel gutes Wetter ankündigen.
Stratus - Stratuswolken sind niedrige, flache und große Wolken, die den gesamten Himmel bedecken. Sie bescheren uns "bedeckte" Tage und können leichten Regen, den so genannten Nieselregen, bringen.
Nebel - Nebel ist eine Wolke, die sich direkt an der Erdoberfläche bildet. Nebel kann die Sicht sehr erschweren und gefährlich sein, wenn man Auto fährt, ein Flugzeug landet oder ein Schiff steuert.
Siehe auch: Koloniales Amerika für Kinder: Jobs, Berufe und BeschäftigungenWetterfronten
Eine Wetterfront ist eine Grenze zwischen zwei verschiedenen Luftmassen, einer warmen und einer kalten Luftmasse. An einer Wetterfront kommt es normalerweise zu stürmischem Wetter.
Bei einer Kaltfront trifft kalte Luft auf warme Luft. Die kalte Luft bewegt sich unter der warmen Luft und zwingt die wärmere Luft, schnell aufzusteigen. Da die warme Luft schnell aufsteigen kann, können Kaltfronten zur Bildung von Kumulonimbuswolken mit Starkregen und Gewittern führen.
Eine Warmfront entsteht, wenn warme Luft auf kalte Luft trifft. In diesem Fall steigt die warme Luft langsam über die kalte Luft auf. Warmfronten können lange Perioden mit leichtem Regen und Nieselregen verursachen.
Manchmal kann eine Kaltfront eine Warmfront einholen. Wenn dies geschieht, entsteht eine Okklusionsfront. Okklusionsfronten können heftige Regenfälle und Gewitter auslösen.
Erfahren Sie mehr über das Wetter unter Gefährliches Wetter.
Wetter-Experimente:
Coriolis-Effekt - Wie die Drehung der Erde unser tägliches Leben beeinflusst.
Wind - Erfahren Sie, wie Wind entsteht.
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